
Die Bauarbeiten an dem Highway sind noch nicht abgeschlossen und so wird der Verkehr einspurig in einer Karawane zweimal am Tag an der Baustelle vorbei geführt. Staubige Angelegenheit das, aber die Straße macht es wieder gut: weite Ausblicke, immer von oben.
Muss noch erwähnen, daß die beste Camperstraße der Welt unserer Meinung nach der Denali Hwy ist. So viele superschöne Schlafplätze mit Wasser-, Wiesen- und Bergblick kann man gar nicht "abwohnen".
Es wird wärmer und kurz vor Whitehorse können wir sogar in einem der Twin Lakes baden !

Passagiere von 3 Kreuzfahrtschiffen gegen 15 Juwelierläden auf einer Meile . . . wir haben auch verloren -- hab eine neue Uhr bekommen und vor Freude prompt meine TASCHE im Geschäft stehen lassen. Der nette Verkäufer brachte sie uns freundlicherweise hinterher, puhh - zum Glück !


In Stewart, gleich neben Hyder, treffen wir Rudi und Rita, schon mit Claudia und Uwe bekannt.
Zu Sechst laufen wir von Hyder aus zu Fuß die 5km zum Fish Creek Viewing Point, aber Bären sehen wir nur auf dem Weg dorthin. Ein Junges stemmt sich blitzschnell einen Baum hinauf und die Mama schaut von der anderen Straßenseite, ob von uns auch keine Gefahr droht.

In Smithers kommt es ganz dicke: wir lernen noch Ingrid und Jörg kennen und alle 8 zusammen sehen wir uns eine "Parade" anläßlich des Rodeos an, danach gemütliches Zusammensitzen im ALPHORN.
Am nächsten Tag ist "extreme Bullriding" - da taten einem die Knochen schon vom Zusehen weh.

In dem "Museumsdorf Barkerville" treffen wir auch die beiden ein zweites Mal wieder, welche uns schon aus Santispac kennen. Bilden für die Nacht eine "Wagenburg" und die Besichtigung kann am nächsten Tag starten.
Ist ganz interessant - und Theo wollte schon immer mal auf einem Faß sitzen . . . .

Wieder einmal "Badewetter", aber nur für die ganz HARTEN !
Kleine "Wagenburg" am Seton Lake bei Lillooet.
Es soll es 29° warm werden - laufen nur die Kanaltour, nicht den Berg!
Dieser Weg eigentlich verboten, komplett eingezäunt. Zuerst ein Bär auf dem Weg, danach ein Rottweiler von oben.
Kurz darauf sehen wir einen Bären direkt am Kanal laufen, innerhalb der Umzäunung. Wie kommt der dahin - UND wie soll er wieder heraus kommen?? Theo öffnet ihm die Flucht-Tür. Der Bär sieht uns auf der Brücke stehen und bekommt Angst, er springt ins Wasser und wird von der starken Strömung sofort mitgerissen. Leider geht es dort unterirdisch weiter, wohl zu dem Ablauf das große Rohr hinunter . . . wir sind alle schon am Boden zerstört, der arme kleine Bär. Zum Glück sieht Uwe ihn aber nach ein paar Minuten oben weiterlaufen, er konnte also aus dem Wasser heraus und sich retten. Puhh, sind keine Bärenmörder . . . Schnell die Tür wieder zu.
Danach entspanntes Eisessen . . .