Reno und weiter

Auf gehts - weiter zum Lake Tahoe.
Der See ist wirklich sehr schön, aber leider sind die Touristen
vor diesem Feiertags-Wochenende (4.Juli) in der Überzahl.
Lake Tahoe befindet sich auf 1900m Höhe und wir sind
wieder im "Bärenland".
Vollkommen klares Wasser lädt zum Baden ein . . . . aber es ist zu kalt.
Der zweittiefste See der USA:
tiefste Stelle 501m, im Durchschnitt 300m.


Der See ist voll erschlossen und es gibt viele Wochenendhäuser. Ein ruhiges Plätzchen finden wir erst, als wir den See verlassen.
Oops, es ist sehr kalt und in der Nacht erwärmen wir
vorsichtshalber unser Wasser . . .

Endlich kommen wir in Reno, "der größten kleinen Stadt der Welt" an.

Lisette ist natürlich wieder sehr beschäftigt: am Sonntag soll es eine "Blockparty" geben. Bei uns würde es heißen: die Nachbarn "um den Block" sitzen fröhlich zusammen und jeder bringt etwas zu essen mit. Zusätzlich hilft Lisette noch ihrer Freundin, welche sich eine Rückenverletzung durch einen Sturz zugezogen hat. Der ehemalige Mieter muß endlich sein "Wasserbett" entsorgen und das Zimmer für Beverly freimachen. Nebenbei soll er auch gleich seinen Wohnwagen abholen, damit wir schön im Schatten parken können. Erst glauben wir es nicht, aber Jim findet seine Pumpe für das Wasserbett und fährt auch seinen Trailer weg.
WOW.

Haben "die Haare schön" und legen Festtags-Make Up auf

Bev kann es gar nicht glauben und den lieben Rex interessiert das alles gar nicht.

Ihm geht es seit der Beißerei mit den zwei anderen Hunden wieder viel besser. (Foto von Rex nach dem Tierarzt, extra so klein: es sieht wirklich schlimm aus!)


Leider haben wir keine weiteren Bilder, aber die Feier war sehr sehr schön und den 4. Juli haben wir ganz entspannt verbracht.
Wir fuhren nach Virginia City
http://computer-vet.com/travel/vc/thenandnow/cstreet2.html

und haben den
"Suicid Table" gesehen
http://www.roadsideamerica.com/story/12540

und Lisette zeige uns Reno.

Von hier aus an die netten Freunde und Nachbarn von Lisette unsere allerherzlichsten Grüße.


Schon geht es weiter zum Mt. St. Helens im Staat Washington. Wie erwartet halb in Wolken gehüllt.
http://www.fs.usda.gov/wps/portal/fsinternet/!ut/p/c5/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP0os3gjAwhwtDDw9_AI8zPwhQoY6IeDdGCqCPOBqwDLG-

Wandern im Schnee ist nichts für uns,
also weiterfahren . . .

Während einer Übernachtung schon auf der Olympic Peninsula haben wir ein "tolles" Erlebnis. Auf den vormals leeren Parkplatz kommen morgens kurz vor 5Uhr die ersten Autos und viele Leute reden schön laut, damit auch ja alle wach werden . . . um 6Uhr ruft jemand: LOS und schon fangen alle an wie wild Austern aus dem Schlick zu klauben und in ihre Eimer zu werfen. Das ganze geht genau zwei Stunden, dann ist der Spuk wieder vorbei. ???


Da das Wetter hier allgemein schlecht ist, bleibt natürlich wieder alles in den Bergen hängen. Keine Lust auf Wanderungen im Nebel,
schnell weiter . . .

Ganz klitzekleiner Spaziergang zum Marymere Wasserfall,
man kann ja nicht
den ganzen Tag faul herumsitzen!

Am Meer hat es sich zum Glück etwas aufgeklart und wir machen einen langen Strandspaziergang zum Arch-Rock am Rialto Beach.

Wir verbringen die Nacht in Folks und es fängt leider auch noch an zu regnen. Der Geplante Abstecher zum HO RAIN FOREST fällt also ins Wasser, und . . . . ja,
SCHNELL WEITER!!