Italien Cooking


Joan, unsere Nachbarin aus dem ersten Haus,
lädt ein zum "Italien Cooking". Früher aus Philadelphia, PA, jetzt hier wohnend, hat sie ihren Stammbaum in Italien.
Alles war sehr lecker! Die Unterhaltungen sehr anregend . . .



Sie selbst ist schon eine "Marke" für sich - eine ganz Liebe steckt in dem kleinen Teufelchen!

PS: das "Teufelchen"-Foto durfte ich nicht veröffentlichen . . .

CHICHEN ITZA




Wir sind extra früh aufgebrochen, doch wir haben die falsche Strecke gewählt:
auf der Karte sieht es kürzer aus, aber 3 Millionen TOPES blockieren die Fahrt über die Landstraßen. Von Hinweisschildern hat hier auch noch niemand etwas gehört und auch unser GPS ist ahnungslos
(SEHR AHNUNGSLOS).



Noch halten sich die Touristenströme in Grenzen, doch einige "Busse" sind schon unterwegs.


Hab leider kein Foto davon, aber die Wege sind "gepflastert" mit Andenkenständen und handgemachter Kunst.
Aus Holz gefertigte "Tröten", die den Schrei des Jaguar nachmachen, konnten einem den letzten Nerv rauben - jedes Kind wollte natürlich genau dies.


Mit der Zeit wird es immer heißer und voller.
Auch der Anteil der deutsche Touristen nimmt zu - alle mit Bussen
aus Cancun angereist.

Hier nur ein paar "andere" Fotos, mit möglichst wenig Menschen darauf . . .

Trotz der Touristenscharen ist die ganze Anlage natürlich toll und sehr interessant.
KULTUR UNTER: http://de.wikipedia.org/wiki/Chich%C3%A9n_Itz%C3%A1

Höhlenerforschung

Wir besichtigen die Cenotes in der Homun Gegend, nur ein paar Kilometer von Merida entfernt.
Hier befinden sich viele dieser "Löcher" und auch Höhlen, in denen Wasser steht.

Cenote: http://de.wikipedia.org/wiki/Cenote



Ein riesengroßes Loch und wunderbar klares Wasser empfangen uns.
Was soll man machen: das Wasser lädt einfach zum Baden ein.
(Haben an die Badesachen gedacht!)


Wann kann man schon zwischen Stalagtiten und Stalagmiten schwimmen?

Ein Führer (Touristenfalle) bringt uns in eine Höhle und führt uns
ins Wasser und durch enge Durchgänge. Ich gehe am Schluß und die aufgeschreckten
Fledermäuse umfliegen mich.



Fühlen uns ganz wie Höhlenforscher. Immer neue Gewölbe mit klarem Wasser gefüllt.
Manchmal muß man sich ziemlich klein machen, aber das Wasser geht uns nur
knapp über die Knie.
Unser "Führer" leistet uns im Restaurant gesellschaft - ist ein lustiger Typ
und wir haben viel Spaß. Wir sprechen jetzt MAYA

Unser drittes Haus ist sehr schön; zwar neben dem anderen, aber diese Seite
ist besser, das Haus gemütlicher.


Und endlich kommt auch mal GENUG Wasser aus der Dusche . . .

Ruinen II

Heute besuchen wir Dzibilchaltun.
Hier der Tempel de las Siete Munecas (sieben Puppen)
Den Sonnenwenden-Termin haben wir natürlich verschlafen:
die Sonne hätte ihre Strahlen genau durch die Tür geschickt.


Links zu sehen mit 133 m das längste Bauwerk der Mayas.

Zur Abkühlung durfte man in der Cenote Xlacáh schwimmen.
Badeanzüge mit zu nehmen haben wir auch verschlafen, konnten nur die Beine baumeln lassen.
Das Wasser ist extrem klar, die Cenote 40m tief und mit Seerosen bewachsen.



Das zweite Haus, in dem wir alles verschlafen haben . . .
hatten wir uns etwas schöner vorgestellt.

Ganz in der Nähe liegt der Ort Chicxulub. Wir waren dort - sehr unansehnlich.
ABER: hier hat vor ca. 65 Millionen Jahren ein Meteorit eingeschlagen, welcher wahrscheinlich für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war.
Zum Nachlesen:

Ruinen I

Unsere erste Ausgrabung ist ganz in der Nähe: XCAMBO
Ausser uns kein Tourist, nur kleine "Drachen". Das Besondere hier:
mittendrin eine katholische Kirche, leider das Palapadach vom Sturm weggerissen. (Schräg rechts über Theo)



Auch nur ein paar Kilometer weiter: Aké
Gerade heute ist es sehr heiß. Der Weg über die Wiese kommt uns vor, als liefen wir über glühende Kohlen. Leider außer den Säulen nicht viel zu sehen.

-Unterwegs-
Diese Kirche leider von Weitem wesentlich hübscher . . .
UND
Baum mit merkwürdigen Früchten, die am Ende wollig werden - keine Ahnung, was es ist



Dieser Ausflug war insgesamt sehr schweißtreibend . Die Beschilderung mangelhaft. Weit verbreitet sind Fahrradtaxis.
Müllabfuhr = Straßenrand
. . . was für eine Schande . . .