Ja, es hat geklappt: auch
Rita und Rudi treffen wir wieder. Die erste Begegnung war letztes Jahr in Alaska. Dieses mal in
Klamath auf einem Campground am Klamath River und es ist sogar noch ein superschöner Platz am Flußufer frei.
Ganz in der Nähe, dreht ein Walweibchen aus unbekannter Ursache unter der Brücke über die #101 ihre Runden. Das Kalb ist sehr wahrscheinlich schon wieder im Meer, aber das Verhalten der Walkuh ist doch sehr ungewöhnlich. Das Süßwasser bekommt ihr nicht.
Rita und Rudi haben sicher nichts dagegen, wenn ihr mal deren Aufnahmen anschaut unter
http://www.youtube.com/watch?v=Ss0FEit9J_Y&feature=player_embedded

Das "Hochhaus" unter den Wohnmobilen :
Auch wir campen auf Empfehlung am Gold Bluff SB und laufen den Trail durch den
Fern-Canyon. Der Duft und die Atmosphäre sind leider in keiner Weise beim Anblick der Fotos nachzuempfinden. Die schönen
Redwoods begleiten den ganzen Weg.
An dieser Stelle möchte ich aber nochmals erwähnen, daß uns die
Sequoias noch besser gefallen haben. Die Stämme waren einfach atemberaubend.
Beides sind Koniferen, wobei mir die Nadeln der Redwoods eher wie die der Eiben aussehen.
Hier nochmal eine alte Collage:
Und hier zum Vergleich (die Nadeln werden auch gezeigt):
SEQUOIA
http://de.wikipedia.org/wiki/Riesenmammutbaum
REDWOODS
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCstenmammutbaum
In
Trinidad (oben untere Fotos)muß das Wetter ja besser sein
- aber leider ist es genauso schlecht wie letztes Jahr.
Da geht es uns nur ein paar Meilen und einen Tag später am
Eel River schon viel besser.
Das Flüßchen ist glasklar und sieht nach
sehr kalt aus. Entpuppt sich aber als
ausgesprochen angenehm temperiert und an einigen Stellen auch tief genug für
einen gewagten Sprung.
(Das Fröschlein ist nur so groß wie ein Daumennagel)
Ferndale hatte nicht soviel zu bieten - alle waren ausgeflogen, um den Geburtstag ihrer 100jährigen Betonbrücke zu feiern.
Wir waren schon in
Mendocino, als uns auffiel, daß die Vorderreifen aussehen, als wären sie an den Innenseiten abgeschabt. Da mußten nun schnell neue Reifen her,
aber schon vor 18 Monaten war das wegen unserer Reifengröße ein ernstes Problem.
Nicht so in
Fort Bragg, beim
West Coast Tire Service. Zwei Tage später waren passende Reifen dort und konnten montiert werden.
(Sonst wäre wohl das rechte Bild für uns in Frage gekommen ;) )
Während der Wartezeit hatten wir ein wunderbares "Domezil mit Weitblick".
Tagsüber Strandwanderungen, des Abends den Sonnenuntergang.
Gibt schlimmere Orte um auf neue Reifen zu warten . . .